Trotz früher, sehr früher Anreise, ermutigt uns das schöne Wetter in Ungarn, gleich die Innenstadt zu erkunden. Wir parken unser Gepäck in der Ferienwohnung und stürzen uns gleich ins Geschehen. Unsere erste Station ist das jüdische Viertel, wo wir mit einer Kippa auf dem Kopf die prunkvolle Große Synagoge in der Dohány Straße besichtigen. Schnell holt einen die Holocaustzeit wieder ein. Ein großer Friedhof im Innenhof der Synagoge gedenkt an die vielen Opfer, die während des Dritten Reichs ihr Leben lassen mussten.
Nach dem ereignisreichen Blick in die traurige Vergangenheit stärken wir uns erstmal bei einer Kaffeepause und schlendern durch Budapests Szeneviertel, wo die ganzen Bars, Kaffees & Kneipen in Abrissgebäude beheimatet sind.
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